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Titel: Das Wort Gottes im Zentrum
Autor: Jürg BirnstielWeitere Informationen abrufen
Ort: FEG Zürich Helvetiaplatz
Bibelstelle: Nehemia 6, 15-16 und Nehemia 8, 1-18 und Esra 1, 2
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Datum/Uhrzeit: 20.01.2019
Seiten: 4
ID: 31335
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Einleitende Gedanken Die Allianz Gebetswoche steht unter dem Motto: Hoffnung für d'Schwiiz. Durch die ganze Woche beschäftigten sich die verschiedenen Allianztreffen in der ganzen Schweiz mit Texten aus dem Buch Nehemia im Alten Testament. Da ich davon ausgehe, dass sich die wenigsten von uns diese Woche mit diesen Texten beschäftigten, will ich zuerst einen Überblick über die Geschichte Israels geben, damit wir das, was wir dann genauer betrachten werden, besser einordnen können. Nachdem Gott das Volk Israel aus der Unterdrückung in Ägypten befreite, führte er sie ins Land Kanaan, das die 12 Stämme Israels besiedelten. Im Gegensatz zu den umliegenden Völkern hatten die Israeliten damals noch keinen König. Nach einigen unruhigen Jahrhunderten verlangten die Israeliten eine neue Regierungsform. Sie wollten wie die umliegenden Völker einen König und den bekamen sie dann auch. Der erste König war Saul, gefolgt vom grossen König David und ihm folgte sein Sohn Salomo. Doch nach Salomo zerstritten sich die Stämme Israels und so entstanden zwei eigenständige Reiche, sozusagen zwei souveräne Staaten: das Nordreich mit dem Regierungssitz in der Hauptstadt Samaria und das Südreich mit dem Regierungssitz in der Hauptstadt Jerusalem. Die Israeliten verehrten die kommenden Jahre die verschiedensten Götter und Götzen. Sie bauten Opferstätten ohne Ende, entgegen den Anweisungen Gottes. Sie unterdrückten ihre eigenen Landsleute und bekämpften sich gegenseitig. Mit anderen Worten: Sie taten das Gegenteil von dem, was sie mit Gott vereinbarten. Dadurch erwiesen sie Gott die höchstmögliche Respektlosigkeit und sie beleidigten und enttäuschten Gott ständig. Eines Tages, nachdem Gott sein Volk unzählige Male zur Vernunft bringen wollte, konnte er sich diesem gottlosen Treiben nur noch mit drastischen Massnahmen entgegenstellen. So wurde 722 v.Chr., das Nordreich Israels von den Assyrern besiegt und die Israeliten nach Assyrien deportiert. Das konnten die Israeliten im Südreich mitverfolgen, was leider nicht zu einer nachhaltigen Veränderung führte. So kam es, dass 136 Jahre später, 586 v.Chr., mit dem Südreich dasselbe geschah. Die Babylonier eroberten das Land, zerstörten Jerusalem und deportierten das Volk nach Babylon. Nun lebten die Israeliten des Südreichs Freie evangelische Gemeinde Zürich Helvetiaplatz Allianz Gottesdienst bei der EMK Zürich 4 2 in Babylon. Doch Gott hatte schon früher versprochen, er werde diese Zeit begrenzen und die Juden wieder nach Israel zurück bringen. Dieser Prozess begann, als die Perser die damalige Welt beherrschten. So berichtet Esra: So spricht Kyrus, der König von Persien: "Alle Königreiche der Erde hat mir der HERR, der Gott des Himmels, gegeben, und er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu Jerusalem in Juda zu bauen." Esra 1, 2. Kyrus liess also die Israeliten nach Jerusalem zurückkehren, um den zerstörten Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Die erste Gruppe reiste 538 v.Chr. unter Serubabel nach Jerusalem. Zwanzig Jahre später folgte eine Gruppe unter der Leitung von Esra. Nehemia, der am Königshof des Perserreiches eine wichtige und...
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