Einleitung • Sollen wir wirklich Gott für alles danken? • In allem dankbar sein, heißt nicht unbedingt, für alles danken. • Doch was ist die Grundlage für eine dankbare Grundhaltung in allen Situationen des Lebens?
Dankbar sein in allem – danken für alles? Jacob Thiessen 1. In allem dankbar sein/danken • 1. Thessalonicher 5, 16-18: "Freut euch allezeit [vgl. Philipper 4, 4], betet ohne Unterlass, seid dankbar/sagt Dank in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch." - Eine dankbare Grundhaltung in jeder Situation setzt ein Gottvertrauen voraus, das Gott Gott sein lässt. - Eu-charisteō = "danken/dankbar sein", d. h. die Gnade (charis) Gottes anerkennen.
1. In allem dankbar sein/danken • Johannes 1, 16: "Denn aus seiner Fülle haben wir alle Gnade um Gnade empfangen" (vgl. Johannes 10, 10; Epheser 1, 20-23). • Epheser 2, 8-10: "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Denn wir sind seine Schöpfung, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln (leben)."
Sollen wir als Christen wirklich für alles Gott danken? Auch z. B. für Corona? Auch für alle Entscheidungen der Politik diesbezüglich? Auch für alle eigenen Fehler? Die Themenpredigt gibt biblische Antworten. Dabei wird auch die biblische Grundlage, die zu einer dankbaren und vertrauensvollen Grundhaltung führt, aufgezeigt.
