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Neuer Eintrag!Trauerfeier und Nachruf für Herbert Jantzen
Autor: Herbert John JantzenWeitere Informationen abrufen
Ort: Springfield Funeral Home, Canada
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Beerdigung, Bestattung, Abdankung
Datum/Uhrzeit: 19.02.2022 10:00
Dauer: 01:32:41
Seiten: 7
ID: 34895
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Schlüsselworte: Zu leben ist für mich Christus, und zu sterben Gewinn. (Philipper 1, 21)
Herbert Jantzen 1922 - 2022
"Herr, mache, dass die Leute an dich denken, wenn ich sterbe;
und dass die Leute sich an dich erinnern, wenn sie an mich zurückdenken."
(Herberts Schlussgebet anlässlich einer Philipperbrief-Auslegung)

Liebe Geschwister in dem Herrn, Jesus Christus!


Unser lieber Bruder Herbert Jantzen ist am Donnerstag, 2. Februar 2022, 13:15 Uhr (lokale Zeit) von Gott nach Hause in die himmlische Herrlichkeit gerufen worden. Er wird am 19. Febr. 10 Uhr beerdigt. (Live stream; Kontakt: Clair Jantzen, chjantzen1@gmail.com)
Für Herbert Jantzen, mit dem ich die letzten 26 Jahre zusammenarbeiten durfte, ist am 2. 2. 22 ein überreiches und erfülltes Erdenleben zu Ende gegangen. Herbert hat bis zuletzt für Gottes Volk gekämpft und nun seinen Lauf vollendet. Er durfte durch Gottes Gnade 99 Jahre alt werden.

Seinen Söhnen Clair und Wesley und seiner Tochter Ruth möchten wir unser Mitgefühl und unsere Verbundenheit im Glauben ausdrücken.

Clair schrieb: "Vater bekam vor zwei Wochen Covid. Es waren im Heim 15 Bewohner an Covid erkrankt, so konnten wir ihn nicht besuchen. Er bekam zwei Tage lang Sauerstoff, weil er Schwierigkeiten hatte zu atmen. Er hatte keine Schmerzen; doch wenn man kaum noch Luft bekommt, wird man ängstlich, und er war ziemlich unruhig. Wir waren an seinem letzten Vormittag einige Stunden bei ihm. Als wir ihn fragten, wie es ihm gehe, sagte er "Es geht gut." Zwei Stunden später war er im Himmel."1

Mit herzlichen Grüßen!
Thomas Jettel

Breitistr. 58, CH-8421 Dättlikon; +41 52 3010215 / +41 76 4905953 mobil; jettel@bluewin.ch
Stationen aus seinem Leben

Herbert John Jantzen wurde 12.09.1922 im Westen Kanadas geboren. Mit 12 Jahren traf er seine persönliche Entscheidung für den Herrn Jesus Christus.
Den Besuch der höheren Schule unterbrach er, um das Bethany Bible Institute in Hepburn zu besuchen. Später holte er die Matura nach. Am Mennonite Brethren Bible College in Winnipeg studierte er Theologie und Erziehungswesen.
Danach diente er von 1951 bis 1954 als Bibelschullehrer, Evangelist und Pastor in Gemeinden Kanadas.
1954 zog er mit seiner Familie nach Europa, wo er seinen geistlichen Dienst fortsetzte mit ausgedehntem Lehr- und Missionsdienst.
1971 bis 1981 war er Dozent und Professor für Dogmatik und Weltanschauungskunde an der Freien Evangelisch-Theologischen Akademie, FETA, tätig (heute Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel).
Danach war er mehrere Jahre Gastdozent an der Freien Theologischen Akademie in Gießen und an verschiedenen Bibelschulen und theologischen Ausbildungsstätten in Europa.
Mit seiner Frau Carol lebte er in Basel, später in Aesch bei Basel, und setzte seinen Dienst in Gemeinden fort. Ihre geistliche Heimat war die Basel Christian Fellowship, später die Gemeinde Evangelischer Christen Birseck. Sie haben zwei Söhne und zwei Töchter, die alle in Kanada leben/lebten (Dawn verstarb vor ca. 1 Jahr).
Herbert Jantzen lebte ca. 45 Jahre in Europa (Niederlande, Deutschland und Schweiz). Nach eigenen Berichten sind er und seine Frau 27-mal umgezogen.
1999 zog er wieder in seine ursprüngliche Heimat Kanada (Kelowna, BC), wo er seinen Dienst fortsetzte nebst weiterer verschiedener Lehrdiensttätigkeit in Europa bis ins Jahr 2011.

Herbert Jantzen berichtet aus seinem Leben

Meine Urgroßeltern lebten in Südrussland. Damals gab es eine Gelegenheit, nach Nordamerika auszuwandern. Einige 1000 nahmen diese Gelegenheit wahr, unter anderem auch meine Urgroßeltern beiderseits. Mein Großvater väterlicherseits war Lehrer. Er blieb dann noch etwa zehn Jahre dort. Aber es war wohl Anfang der achtziger Jahre im 19. Jahrhundert, wo er dann auch mit seiner neuen Familie in die USA kam.
Um die Jahrhundertwende gab es eine Gelegenheit, im Westen Kanadas Land zu erwerben. Diese Gelegenheit nahm mein Großvater mütterlicherseits wahr, die auch von der Krim in die USA ausgewandert waren, gemeinsam mit dem Urgroßvater.
Unsere Vorfahren kamen also von Russland in die USA und dann nach Kanada. Dort bin ich geboren, während meine Frau (deren Vorfahren ebenfalls Russland-Deutsche waren) in den Vereinigten Staaten zur Welt kam. Meine Eltern beiderseits wurden ebenfalls in den Vereinigten Staaten geboren.
Aber als meine Frau und ich jung waren, wurde in den Gemeinden, in denen wir uns befanden, immer noch Deutsch gesprochen. Das war möglich, weil das in Kanada durchaus erlaubt war. Die Schulen allerdings wurden in englischer Sprache abgehalten, und so haben wir unsere Ausbildung in Englisch genossen.
Meine Muttersprache ist Deutsch, auch die meiner Frau. Die Schulsprache war in Englisch; studiert habe ich auf Deutsch. Ich habe mehrere christliche Schulen besucht. In den Schulen wurde auch teilweise Deutsch unterrichtet. Als ich studierte, hatten wir...
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