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Neuer Eintrag!Licht an einem dunklen Ort - Teil 3/9 - Licht an einem dunklen Ort
Autor: Roger LiebiWeitere Informationen abrufen
Ort: Haus Felsengrund, Weltenschwanner Str. 25, 75385 Bad Teinach-Zavelstein
Bibelstelle: 2. Petrus 1, 12-21 (Zweiter Petrusbrief) und Johannes 21, 18 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Matthäus 16, 13 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und 5. Mose 19, 15 (Fünftes Buch Mose, Deuteronomium)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Datum/Uhrzeit: 09.03.2023 10:45
Dauer: 46:27
Seiten: 9
ID: 36545
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Schlüsselworte: Das Prophetische Wort – Frühjahrstagung mit dem Konferenz-Thema "Licht an einem dunklen Ort.
Wir fahren jetzt weiter. Wir kommen zu 2. Petrus 1. Ich lese ab Vers 12 und halten wir vor unseren Augen noch die Aussage von Vers 11: Petrus spricht also hier von der ewigen Königsherrschaft des Messias - das umfasst das künftige tausendjährige Friedensreich hier auf Erden, und, weil es ewig ist, geht es dann weiter in der Herrschaft auf der neuen Erde und in dem neuen Himmel. Es ist nämlich so, dass - ich schlage dazu Offenbarung 22, Vers 5 auf. Man bedenke, in Kapitel 20 wird das tausendjährige Reich beschrieben. Es wird sechsmal gesagt, dass es 1000 Jahre dauern wird. Aber in Offenbarung 22, Vers 5 lesen wir - es geht hier um das neue Jerusalem - Griechisch, eis a jonas ton aionon, wörtlich in die Zeitalter der Zeitalter, das ist der Ausdruck im Hebräischen und danach gebildet im Griechischen, um zu sagen, immer, immer, immer. Das ist eindeutig. Also das Wort aion kann ja Zeitalter bedeuten, aber in der Verbindung in die Zeitalter der Zeitalter, das ist die Ausdrucksweise, um zu sagen, absolut ewig. Kein Zweifel. Also auch die ewige Pein wird so beschrieben in die Zeitalter der Zeitalter - Offenbarung 14 - absolut ewig. Also die "Allversöhner" können hier gleich gehen. Es geht nicht anders, der Ausdruck ist klar, auf Hebräisch leolmei olamim - dann weiß man, immer. Und so wird das Reich eben hier beschrieben: Sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit, in die Zeitalter der Zeitalter, das ist das Ewige Reich unseres Herrn Jesus Christus.
Und da setze ich jetzt an 2. Petrus 1, Vers 12:
Petrus spricht hier über seinen bevorstehenden Tod. Er war in der Todeszelle und er wusste, dass nun das in Erfüllung gehen würde, was der Herr ihm damals vor über 30 Jahren angedeutet hatte. Schlagen wir auf, Johannes 21 und halten 2. Petrus offen. Johannes 21, das war nach der Auferstehung des Herrn Jesus, die jünger sind danach von Jerusalem nach Galiläa - eine lange Reise - heimgekehrt. Petrus war völlig frustriert. Er hat ja seinen Herrn verleugnet. Den Herrn, den er da nennt, unser Gott und Heiland Jesus Christus. Aber der Herr hat ihn nicht aufgegeben. Er hatte für ihn gebetet und ist ihm dann ganz persönlich am Auferstehungstag erschienen, hat mit ihm eine Unterredung gehabt, die nicht aufgezeichnet in der Bibel. Nur zwischen dem Herrn und Petrus und das war ganz wichtig, um ihn aus einem tiefen Loch herauszuholen, denn er war überzeugt, ich bin so untreu gewesen dem Herrn, jetzt ist ein weiterer Dienst nicht mehr denkbar. Ich wäre ja nicht mehr glaubwürdig. Und der Herr ist ihm erschienen.
Aber dann in Galiläa, er ging wieder in die Gegend von Kapernaum und sagte seinen Freunden, ich gehe fischen. Ich geh wieder in meinen alten Beruf zurück. 3 Jahre habe ich vollzeitlich dienen dürfen, aber jetzt ist es vorbei. Und die gehen auch mit ihm fischen. Und da ist der Herr am Ufer und sie wissen ganz genau, wo das war, denn Leute aus Kapernaum, die durften nur in Enscheva fischen, das ist eben dieser Fischerstrand gerade neben, westlich von Kapernaum, neben der Stadt. An anderen Orten durften sie nicht fischen. Doch wir wissen ganz genau, wo das war. Und da war der Herr am Strand und hatte ein Kohlenfeuer bereit gemacht mit einem Frühstück. Dann kamen die Jünger vom Fischen und es gab ein Frühstück. Petrus, der das Kohlenfeuer sah, dachte natürlich sofort an ein Kohlenfeuer, an dem er sich gewärmt hatte in dieser Nacht, in der er den Herrn verleugnet hatte.
Und dann hat der Herr ihn gefragt: "Liebst du mich mehr als wie die anderen mich lieben?" Und Petrus antwortet dem Herrn nicht mehr "Ja, natürlich." Aber er sagt auch nicht "Herr Nein", sondern er sagt, "Du weißt, dass ich dich lieb habe." Er benutzt ein schwaches Wort für lieben - lieb haben, fileo. Der Herr setzt ihn ein in seinen Dienst und sagt, er soll seine Lämmer weiden und seine Schafe hüten, und zwar so, dass die andern Jünger das auch hörten. Nicht wahr, der Herr hat ohne Zweifel mit Petrus darüber gesprochen, "Dein Dienst wird weitergehen, für mich bist du nicht am Ende." Der Herr hat Petrus nicht aufgegeben. Aber ich meine, Petrus musste immer denken, was denken die anderen? Ich habe gesagt, ich bin bereit, in den Tod zu gehen, auch wenn alle anderen von dir weggehen. Und jetzt? Alle hören mit, dass der Herr ihm diesen Auftrag gibt. Das hat ihm Mut gemacht. Aber dann kommt ein ernstes Wort in Vers 18 auf griechisch steht hier Amen, Amen. Das ist eigentlich hebräisch. Amen heißt wahrhaftig, gewiss, so ist es. Und dann doppelt, Amen, Amen. Johannes erklärt das und schreibt dazu: Hände ausstrecken. Das war ein Hinweis auf die Kreuzigung. Also Petrus wusste, das wird so kommen, wenn er alt ist. Aber jetzt verstehen wir übrigens auch, als er im Knast war - Apostelgeschichte 12 - da war er noch nicht alt. Da hat er so gut geschlafen. Er sollte nämlich am nächsten Tag hingerichtet werden. Wie der andere Apostel Jakobus, der hingerichtet worden war. Aber er wusste, ich kann ja gar nicht hingerichtet werden. Ich möchte zuerst alt sein und das war er noch nicht. Also hat er so tief geschlafen, dass ein Engel ihn sogar mit Rippenstoß wecken musste. Unglaublich. Wie kann man so gut schlafen? Ja, eben weil er wusste, das Wort des Herrn ist wahr. Da können wir auch davon lernen, dass wir einfach Sorgen wieder ablegen können, wissend, der Herr so gesagt und nicht anders. Also darf ich vertrauen. Aber jetzt, da in der Todeszelle in Rom, wusste er, jetzt bin ich alt. Jetzt kommt das mit der Kreuzigung. Und darum sagt er, ich weiß, dass das Ablegen meiner Hütte bald geschieht...
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