STAMMBAUM-1- Jesu Christi, des Sohnes-2- Davids, des Sohnes-2- Abrahams: -1) w: Buch des Geschlechts (o: der Abstammung, des Ursprungs). 2) = Nachkommen.
Geschlechtsregister-1- Jesu Christi, des Sohnes Davids-2-, des Sohnes Abrahams. -1) w: Buch der Abstammung: Manche Ausleger sehen hier die rechtliche Abstammung über Joseph dargestellt, während demzufolge in Lukas 3, 23-38 die leibliche Abstammung über Maria bezeugt wird. 2) Sohn Davids: ein Titel des Messias, vgl. 1. Chronik 17, 11-14; Matthäus 12, 23; Apostelgeschichte 2, 30; vgl. Anm. zu Matthäus 1, 16.++
STAMMBAUM-1- Jesu Christi, des Sohnes-2- Davids, des Sohnes-2- Abrahams: -1) w: Buch des Geschlechts (o: der Abstammung, des Ursprungs). 2) = Nachkommen.
Die gute Botschaft vom Messias-König: Matthäus stellt Jesus als den König und Messias Israels vor, in dessen Leben sich die Messias-Weissagungen aus dem Alten Testament erfüllten.: Die Vorfahren von Jesus: (Um die Zeit der Apostelversammlung herum (48 n.Chr.) muss es dem ehemaligen Zöllner Matthäus von Gott her klar geworden sein, dass er die Botschaft, die er bisher in seiner Heimat nur gepredigt hatte, auch für seine Landsleute aufschreiben sollte. Das Evangelium könnte so durchaus schon im Jahr 50 n.Chr. in aramäischer Sprache vollendet worden sein. Die Datierung stützt sich vor allem auf die Zeugnisse der Kirchenväter. Für den Zeitpunkt um das Jahr 50 herum spricht aber auch, dass eine gewisse Zeit seit der Auferstehung verstrichen sein muss, denn Matthäus verwendet mehrmals die Wendung: Bis auf den heutigen Tag. Es ist aber noch nicht so viel Zeit verstrichen, dass die Bräuche oder Geschichten bereits vergessen wären. Andererseits nennt er Jerusalem die Heilige Stadt (Kapitel 4, 5; 27, 53) und erwähnt ihre Zerstörung im Jahr 70 n.Chr. mit keiner Silbe. Von daher muss das Evangelium etliche Jahre vorher verfasst worden sein.Später wurde es von dem Apostel Matthäus selbst oder einem anderen in die griechische Sprache übersetzt, wie es bis heute erhalten ist. Matthäus wollte den jüdischen Christen ein Werk in die Hand geben, mit dem sie ihren Landsleuten zeigen konnten, dass Jesus wirklich der im Alten Testament angekündigte Messias war, und mit dem sie außerdem den falschen Gerüchten entgegentreten konnten, die z.B. über die Geburt und Auferstehung von Jesus in Umlauf waren. Deshalb...