Bibel - Teil 23231/31169: Matthäus 1, 19: Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen.
Da faßte Joseph, ihr Verlobter, der ein rechtschaffener-1- Mann war und sie nicht in üblen Ruf bringen wollte, den Entschluß, sich, ohne Aufsehen zu erregen, von ihr loszusagen. -1) w: gerechter = rechtbeschaffener (d.h. dem Gesetz und den Propheten treu ergebener), also sittenstrenger Mann.
Joseph aber, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht öffentlich bloßstellen-1- wollte-a-, gedachte sie heimlich zu entlassen-b-. -1) w: zur Schau stellen. a) 4. Mose 5, 30. b) 5. Mose 24, 1.
Aber Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie doch nicht an den Pranger-1- stellen wollte, gedachte sie heimlich zu entlassen. -1) d.h. nicht der öffentlichen Schande preisgeben wollte.++
Weil indessen Joseph, ihr Mann, rechtschaffen war und sie (doch) nicht in Schande bringen wollte, gedachte er sie heimlich zu entlassen. -5. Mose 24, 1-4.
Joseph aber jr Man war from, vnd wolt sie nicht rügen, Gedacht aber sie heimlich zu verlassen. -[Rügen] Das ist, Er wolt sie nicht zu schanden machen fur den Leuten, als er wol macht hatte nach dem Gesetze. Vnd rhümet also S. Mattheus Josephs frömkeit, Das er sich auch seines Rechten, vmb liebe willen, verzihen hat.
Josef, ihr Verlobter, war ein Mann mit aufrechter Gesinnung. Er nahm sich vor, die Verlobung aufzulösen, wollte es jedoch heimlich tun, um Maria nicht bloßzustellen.
Josef aber, ihr Verlobter-1-*, der ein frommer Mann war* und sie nicht bloßstellen wollte, ging schon damit um, sich in aller Stille von ihr zu trennen*. -1) w: ihr Mann. Die Verlobung wurde bei den Juden als der Anfang der Eheschließung angesehen und auch rechtlich so behandelt (vgl. 5. Mose 22, 23f.).
Joseph aber, ihr Mann, der da gerecht war und sie nicht an den Pranger-a- stellen wollte, beschloß, sich heimlich von ihr zu trennen! -a) 5. Mose 24, 1.
Da faßte Joseph, ihr Verlobter, der ein rechtschaffener-1- Mann war und sie nicht in üblen Ruf bringen wollte, den Entschluß, sich, ohne Aufsehen zu erregen, von ihr loszusagen. -1) w: gerechter = rechtbeschaffener (d.h. dem Gesetz und den Propheten treu ergebener), also sittenstrenger Mann.
Josef aber, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht öffentlich bloßstellen-1- wollte-a-, gedachte sie heimlich zu entlassen-b-. -1) w: zur Schau stellen. a) 4. Mose 5, 30. b) 5. Mose 24, 1.
Josef, der schon als ihr Ehemann galt, war ein gewissenhafter und gottesfürchtiger Mann. Er nahm sich deshalb vor, den Ehevertrag stillschweigend rückgängig zu machen, um sie nicht bloßzustellen.
Aber Josef, ihr Mann, war gerecht und wollte sie nicht der Schmach aussetzen(a), nahm sich ‹also› vor, sich heimlich von ihr zu scheiden(b). -Fussnote(n): (a) o.: an den Pranger stellen; eigtl.: zu einem [warnenden] Exempel machen (b) o.: sie heimlich zu entlassen. -Parallelstelle(n): 4. Mose 5, 15; 5. Mose 22, 23.24; 5. Mose 24, 1