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Titel: Keiner ist wie Du... - Teil 1/3 - ...damit unser Leben neu wird
Autor: Hans Peter RoyerWeitere Informationen abrufen
Ort: Pfingsttagung in Bobengrün 2002
Bibelstelle: Johannes 3, 16 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Hebräer 4, 2-11 (Hebräerbrief) und Matthäus 11, 28 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Psalm 37, 5 (Psalmen)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Datum/Uhrzeit: 18.05.2002 20:00
Dauer: 24:30
Seiten: 7
ID: 7281
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Es ist schön wieder bei Euch zu sein. Wie gesagt vor 3 Jahren durfte ich schon mal hier sein. Es ist eine große Ehre, wieder in Bobengrün unter euch zu sein. Ich habe persönlich eine Verbindung speziell mit Gerhard Hägel, den Pfarrer, den ja viele von euch kennen. Dem Gerhard habe ich das Skifahren beigebracht mit 75 Jahren. Das ist allerhand. Ich habe sogar Fotos mitgebracht zum Beweis. Wer es nicht glaubt, kannst zum Gerhard kommen. So die 5. 000 kommen dann nachher vorbei beim Gerhard zu Hause.

Ich bin jetzt auch schon 40 Jahre, nicht mehr ganz neu. Aber eins muss ich sagen. Je länger ich lebe, desto mehr Respekt bekomme ich vor Menschen, die alt geworden sind und Jesus treu geblieben sind. Denn es ist eine Sache, mit Jesus anzufangen. Es ist eine ganz andere Sache, den Kampf treu zu kämpfen bis wir vor ihm stehen. Und Jesus fragt uns nie nach dem Anfang, er fragt uns immer nach dem Ende. Und darum habe ich große Hochachtung vor Menschen, nicht die jung und dynamisch sind, so schön das ist, sondern die treu geblieben sind. Von denen lerne ich sehr viel.

Das Thema für heute ist noch einmal, Johannes 3, 16,
16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern ewiges Leben haben.
Wozu hat Jesus uns errettet? Er sagt, damit wir ewiges Leben haben.

Ich habe einen besten Freund, der heißt Franz. Er ist Bauer und Zimmerer, er ist 2 Meter groß, ein starker Kerl. Als wir noch jung waren, ich meine so 16, 17, 18, da hatten wir so einen Spruch. Wenn irgendwas schief lief, zum Beispiel hatten wir einen Autounfall, das hatte ich öfter mal. Und dann stehst du da vor dem Wrack oder die Freundin ist gerade mal wieder weggelaufen. Dann hat der andere gesagt: Weißt du was, im Licht der Ewigkeit betrachtet, ist es gar nicht so tragisch. Und dann hast du entweder gelacht oder du hast gesagt: Halst Maul. Kommt drauf an.

Aber zu glauben, dass ein geretteter Mensch eine Ewigkeit hat, ist viel mehr als religiöse Wunschvorstellung, sondern das hat augenblickliche Konsequenzen. Wisst ihr zum Beispiel, warum ein Mensch Stress hat? Stress ist ja übrigens ein relativ neues Wort. In den 30er Jahres wurde es erfunden von einem Kanadier aus Österreich übrigens. Der Mensch vor 100 Jahren hat ja nicht weniger gearbeitet als wir. Aber wir haben heute Stress, wenn wir arbeiten.

Bei manchen Leuten übrigens frage ich mich, warum die Stress haben?
o Erstens haben sie sowieso nicht viel zu tun.
o Zweitens ist das, was sie tun, nicht sehr wichtig.
Aber sie haben Stress.

Zum Beispiel wohne ich ja in einem Tourismus-Gebiet. Da gibt es nur Ski fahren usw. Die haben Urlaubsstress die Leute, dass sage ich euch. Die sind gestresst, dass sie da die Piste zehnmal rauf und runter kommen. Ehrlich gesagt, es ist doch völlig egal, ob du da fünfmal oder zehnmal herunterfährst. Aber sie sind gestresst.

Ein Verhaltensforscher hat Folgendes gesagt, und das ist sehr provokativ oder sehr einleuchtend:
Der Grund, warum der moderne Mensch heute Stress empfindet, hat vor allen Dingen damit zu tun, weil er die Ewigkeit verloren hat.

Seht ihr, über tausende Jahre haben Menschen an einen Himmel geglaubt. Sie wussten in all ihrer Geschäftigkeit das Schönste kommt noch, der Himmel kommt noch. Im letzten Jahrhundert haben wir den Himmel abgeschafft. Diese Blödheiten haben wir gesagt, die gibt es nicht, da brauchen wir nicht dran glauben, und wir haben den Himmel wegerklärt.

Aber jetzt hat der moderne Mensch ein Problem. Er muss jetzt alles, was er tun will, in die paar Jahre hineinzwängen, die er hat. Und darum hat der moderne Mensch Stress. Wenn ein Mensch nicht mehr mit der Ewigkeit rechnet, dann ist die Zeit sein größter Gegner. Denn die Zeit arbeitet immer gegen dich. Du wirst mit jedem Tag älter, schwächer, hässlicher, runzliger und langsamer. Das ist so. Und da gibt es keine Ausnahme.

Wenn aber ein Mensch Gott einbezieht, dann kann dieser Mensch mit Paulus sagen: Wisst ihr was, stimmt, ich werde alt, ich werde runzlig. Mein äußerer Mensch vergeht. Aber mein innerer Mensch wird erneuert jeden Tag.

Und davon bin ich beeindruckt. Wisst ihr, dieses Wissen, dass Gott die Zeit in seiner Hand hat. Einmal hat Jesus so schön gesagt: Hat der Tag nicht 12 Stunden. Hat der Tag nicht 12 Stunden, das sollte doch genug sein für dich. Ich habe ihn so gemacht, sei zufrieden. Wenn man das mal erfassen darf, dann haben wir eine gewisse, ich nenne es eine göttliche Gelassenheit hier auf Erden nicht erst im Himmel.

Im Hebräer Kapitel 4, Vers 3 redet der Schreiber von dieser Ruhe und er sagt Folgendes:
Wir gehen nämlich in diese Ruhe ein als die, die geglaubt haben.

Dann sagt er im Vers 9-10:
9 Also bleibt noch eine Sabbatruhe übrig.
10 Und wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist zur Ruhe gekommen von seinen eigenen Werken.
Jesus sagt hier im Wort zu uns, es gibt...
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