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Titel: Keiner ist wie Du... - Teil 3/3 - ...der mich nicht untergehen lässt
Autor: Hans Peter RoyerWeitere Informationen abrufen
Ort: Pfingsttagung in Bobengrün 2002
Bibelstelle: Matthäus 14, 30-33 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Matthäus 26, 31-35 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Matthäus 26, 74-75 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Galater 5, 1 (Galaterbrief) und 1. Timotheus 1, 15 (Erster Timotheusbrief) und 1. Johannes 1, 9 (Erster Johannesbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Qualität: Am Anfang fehlt ein kleiner Teil
Datum/Uhrzeit: 19.05.2002 20:00
Dauer: 40:48
Seiten: 11
ID: 7283
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Schlüsselworte: Ich lese vor aus Matthäus 14, 30-33, wo die Jünger in dem Boot auf dem See waren und Jesus ihnen auf dem Wasser entgegenging. Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.
30 Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr, rette mich!
31 Sogleich aber streckte Jesus die Hand aus, ergriff ihn und spricht zu ihm: Kleingläubiger, warum zweifeltest du?
32 Und als sie in das Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.
33 Die aber in dem Boot waren, warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!

Der Petrus, wie gesagt, ist mir sehr sympathisch, den habe ich einfach gerne. Weil er einfach so ein offener Versager ist in dem Sinn. Er hat es nie verborgen. Er war immer so ehrlich , ganzherzig würde ich sagen. Er war auch irgendwie ein Mann. Oft bei den Filmen, der Petrus ist immer der mit dem Vollbart, breites Kreuz, also ein starker Seemann, ein richtiger, wir sagen so ein Mannsbild, sagt man das bei euch auch? Übrigens, was zeichnet in Deutschland oder Österreich, was zeichnet in unserer Kultur einen richtigen Mann aus, ein Mannsbild?
* Ein Mann in unserer Kultur, der was darstellen soll, der ist selbständig, autonom. Er weiß, was er will. Er ist fähig. Ein Mann, der was darstellt heute, ist ein Mann, der sich selbst verwirklicht, der unabhängig ist von anderen.
Das ist ein Mann, so Rambo, so auf die Art, oder unser Schwarzenegger.

Wenn das so ist, wenn wir das auf die Bibel übertragen, dann wäre der Petrus so ein richtiges Mannsbild, stark, ehrlich, enthusiastisch, überzeugt. Und ich glaube auch, dass wir als bibelgläubige Christen, wenn wir uns so nennen, oftmals dieses Bild von einem Mann haben.

Wisst ihr, was ich schon manchmal gehört habe? Da hat jemand gesagt, zum Beispiel, da gibt es irgendeinen prominenten Mann in unserer Gemeinde oder in unserem Bezirk. Und der kommt dann einmal zu einem Treffen der Gemeinde oder zu einer Konferenz. Und habe ich schon öfter gehört: Aber wenn der nur gläubig würde, da würde sich was tun in unserem Land. Habt ihr das schon mal gehört? Oder wenn dieser Mann Christus annehmen würde, der würde was verändern - weil das ist ein richtiger Mann.

Letztes Jahr war ich in Australien in Brisbane und habe da mit einem lieben Freund von mir gemeinsam gepredigt auf einer Konferenz mit Charles Price. Und der hat ganz provokativ gesagt in einer seiner Predigten:
Die Bibel widerspricht in fast allen Punkten, was normale Christen so glauben.
Und das stimmt glaube ich teilweise.

Zum Beispiel, was Mannsbild angeht. Wisst ihr was die Männer der Bibel ausgezeichnet hat? Wisst ihr was in den Augen Gottes ein richtiger Mann ist, Abraham, Mose, David, Elia usw. und der Herr Jesus selbst zum Schluss. Die waren nie selbständig.
Ein Mann Gottes ist kein selbständiger Mann, sondern ein Mann, der in völliger Abhängigkeit zu Gott lebt, das ist ein Mann in der Definition unseres Gottes.
Ein Mann nach der Bibel ist nicht ein Mann, der autonom ist, sein eigenes Gesetz lebt, sondern der das Gesetz Christi ernst nimmt.
Ein Mann Gottes ist nicht ein Mann, der fähig ist. Ein Mann Gottes qualifiziert sich erst dann, wenn er vor Gott steht und sagt: Ich kann es nicht, ich bin unfähig.
Ganze Männer der Bibel, die großen Männer, sind die Männer.
Ein Mann Gottes in der Bibel ist nicht ein Mann, der unabhängig ist, sondern ein Mann, der in einer totalen Verbindung mit dem Herrn Jesus lebt.
Das ist ein Mann Gottes.
Ein Mann Gottes ist nicht jemand, der sich selbst verwirklicht.
Ein Mann Gottes ist, der sich selber zurücksteckt und schaut, dass Jesus groß gemacht wird im Leben.
Ein Mann Gottes ist nicht jemand, der stark ist, sondern wie Paulus gesagt hat: Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.

Seht ihr, was ich meine, dass auch wir als Christen manchmal das Bild der Bibel völlig verdreht haben, was Männer anbelangt. Ein Mann Gottes ist jemand,
der abhängig ist, der unfähig ist und dass er sich dazu bekennt;
der in einer festen Verbindung mit Jesus lebt;
dem es nicht daran liegt, stark zu sein, sondern Jesus groß zu machen und
der zugibt, dass er schwach ist.

Das hat der Herr Jesus von sich gesagt. Jesus hat gesagt: Ich tue nichts von mir selbst. Ich rede nur, was ich meinen Vater reden höre. Ich bin nicht originell. Ich bin nur jemand, der den Vater leben lässt.

Wisst ihr, was mein Problem ist? Wenn meine Frau da wäre, die würde sagen, du hast kein Problem, du bist eins. Aber mein Problem ist das, ich finde mich sehr oft im Petrus. Der Petrus war ein Mann, ich möchte ein Mann sein nach unserer Definition. Was mir schon öfter passiert ist, ich kann eigentlich ganz wunderschön so über die Liebe Gottes reden, das tue ich relativ oft, so in der Früh in der Predigt in der Kirche. Ich rede eine wunderbare Predigt über die Liebe Gottes und wisst ihr, was ich drei...
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